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Femto-LASIK - CHF 1'490.- pro Auge

Premium-Behandlung, neuster Excimer-Laser

Femto-LASIK

Die Augenlaser-Methode Femto-LASIK wurde 2002 entwickelt. Die Femto-LASIK ist die häufigste durchgeführte Laserbehandlung zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten und die Lifestyle-Operation mit der höchsten Zufriedenheit weltweit. Sie ist die Weiterentwicklung der LASIK (Laser in situ Keratomileusis), bei der eine Klinge (Mikrokeratom) zur Präparation des Flaps (Hornhautdeckel) benutz wurde und aus Sicherheitsgründen nicht mehr empfohlen wird.
Die Anwendung des Femotsekundenlasers (Femto) für die Präparation des Flaps bietet die höchste Sicherheit und Präzision.

Femto-LASIK ist die Methode für fast alle Fehlsichtigkeiten!

Für wen geeignet

  • für starke Kurz- und Weitsichtigkeit sowie Hornhautverkrümmung geeignet

  • Behandlung bei geringer Hornhautdicke

Es bestehen dieselben Voraussetzungen für die Durchführung einer Femto-LASIK wie bei der LASIK selber. Folgende Fehlsichtigkeiten können behandelt werden:

  • Kurzsichtigkeit (Myopie) bis zu -8.00 Dioptrien

  • Weitsichtigkeit (Hyperopie) bis zu +4.00 Dioptrien

  • Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) bis zu 5.00 Dioptrien

Generelle Einschlusskriterien sind:

  • Mindestalter 18 Jahre

  • Stabile Refraktion (Fehlsichtigkeit) ± 0.50 dpt im letzten Jahr

  • keine Stillzeit/Schwangerschaft

  • keine Tränensekretionsstörung

  • Normale Hornhautform und Hornhautdicke

Einige Krankheiten schliessen eine solchen Eingriff aus. Einige Beispiele sind:

  • Keratokonus (Hornhautverformung)

  • Hornhautdegenerationen

  • Diabetes Mellitus

  • entzündliche Erkrankungen, die das Auge befallen

Dauer des Eingriffs 

Der Femtosekundenlaser ermöglicht es dem Operateur, innerhalb weniger Sekunden einen mikroskopisch kleinen Laserschnitt in die Hornhaut zu setzen, um so die Hornhautlamelle zu erzeugen. Mit diesem Lasersystem lassen sich Fehlsichtigkeiten präzise und gewebeschonend behandeln. Der Risikofaktor der Schnittkomplikation wird - im Vergleich zu einer klassischen LASIK-Operation - weiter minimiert. Die Dauer beträgt ca. 10 Minuten pro Auge.

Vorteile

  • klare Sehleistung schon nach wenigen Stunden

  • sanfte, schnelle Operation

  • schmerzfrei

  • zügige Heilung

  • Geringste Infektions- oder Narbenbildungsgefahr (unter 1/10.000)

  • höchste Präzision durch den Schnitt mit dem Femtosekundenlasers

Nachteile

  • technisch aufwendiger

  • Flap-Komplikationen nach Verletzung in der postoperativen Phase möglich, aber äusserst selten

  • trockene Augen

Operationstechnik

  • Augenbetäubung durch Tropfen

  • Der Femto-Laser präpariert in ca. 25 Sekunden eine dünne Lammele (Flap) an der Hornhautoberfläche

  • Der Flap wird vom Operateur umgeklappt. 

  • Der Excimer-Laser verändert berührungsfrei in wenigen Sekunden die Hornhautform und korrigiert somit die Fehlsichtigkeit des Auges.

  • Ein aktives Blickverfolgungssystem (Eyetracker) kompensiert jede Bewegung des Auges.

  • Abschliessend wird der Flap wieder zur ursprünglichen Position zurückgelegt.

LASIK steht im Allgemeinen für eine Augenlaserbehandlung, die mit einem sogenannten Hornhautdeckelchen, dem Flap, arbeitet. Bei der herkömmlichen LASIK verwendet der Operateur dazu ein Mikrokeratom, eine Art Hobel. Da diese Variante inzwischen überholt ist, arbeiten wir beim Augenarztzentrum Zürich nur noch mit der weiter entwickelten Femto-LASIK-Methode. Hierbei wird der Flap mit Hilfe eines Femtosekundenlasers erzeugt. Der Flap wird anschliessend zurückgeklappt und die darunterliegende Hornhautschicht mit einem zweiten Laser, dem Excimer-Laser, präzise entsprechend der zu korrigierenden Fehlsichtigkeit abgetragen.

Operationsablauf

 

Vorbereitung

Da das Tragen von Kontaktlinsen die Form Ihrer Hornhaut beeinflussen kann, sollten Sie mehrere Wochen vor der Operation auf Ihre Kontaktlinsen verzichten.

 

Der Behandlungstag

Beginnen Sie diesen Tag mit Ihren üblichen Routinen. Das lässt Sie zur Ruhe kommen. Reinigen Sie Ihren Augenbereich besonders gründlich und achten Sie darauf, am Tag vor der Behandlung und am Behandlungstag selbst keine kosmetischen Produkte wie Gesichtscremes, Make-Up oder Parfums zu benutzen. Sie können Ihren ganz normalen Ess-und Trinkgewohnheiten nachgehen.

 

In der Augenklinik

Der Eingriff findet ambulant in einem externen Laser-Center in Zürich statt und dauert für beide Augen im Schnitt 20 Minuten. Etwas Aufregung und Nervosität sind dabei ganz normal. Sollten Sie sich zu unruhig fühlen, erhalten Sie auf Wunsch eine Beruhigungstablette. Vor dem Eingriff gehen wir gemeinsam noch einmal alle Daten durch, bevor dann das erste Auge mit Tropfen betäubt wird. Damit Sie während der Operation nicht zwinkern, wird ein Lidöffner eingesetzt und das andere Auge abgedeckt. Als nächstes wird Ihr Auge mithilfe eines individuell angepassten Kontaktglases ganz sanft fixiert. Mit dem Femtosekunden-Laser wird dann der Flap, die Hornhautlamelle, erzeugt. Danach erfolgt der gleiche Vorgang am zweiten Auge. Der Flap wird zur Seite geklappt und mit dem Excimerlaser modelliert der Operateur anhand der zuvor ermittelten Werte die Hornhaut so, dass die optimale Brechkraft erreicht wird. Ein sogenannter Eye-Tracker folgt Ihrem Auge während des Eingriffs und steuert den Laser so, dass er auch bei minimalen Augenbewegungen optimal ausgerichtet ist. Anschliessend wird der Flap auf seine alte Position zurückgeklappt und schliesst sich innerhalb von ein paar Sekunden wieder von selbst.

 

Es sind keine weiteren postoperativen Massnahmen notwendig. Lassen Sie sich nach der Operation am besten von Familie oder Freunden abholen, da Sie nach der Behandlung selbst nicht Auto fahren dürfen. Zum Schutz Ihrer Augen empfehlen wir Ihnen, eine Sonnenbrille zu tragen.

 

Nach dem Eingriff

Achten Sie nach dem Eingriff darauf, nicht die Augen zu reiben. Zwar wächst das Hornhautdeckelchen schnell wieder zu, aber Ihre Hornhaut hat noch nicht die alte Stabilität erreicht. Für die Woche nach der Behandlung erhalten Sie von uns Augentropfen. Bereits nach zwei bis drei Tagen können Sie wieder arbeiten und sportliche Aktivitäten aufnehmen. Auf Hobbies wie Schwimmen oder Saunabesuche sollten Sie allerdings etwa zwei Wochen verzichten, um das Risiko für Infektionen zu minimieren. Den Behandlungserfolg kontrollieren wir jeweils einen Tag, mehrere Tage und wiederum einige Wochen nach dem Eingriff. Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich natürlich auch zwischenzeitlich an uns wenden.

Risiken

Operative Risiken lassen sich durch verantwortungsbewusstes Handeln und unser Qualitätsmanagement auf ein Minimum reduzieren, jedoch nicht völlig ausschliessen. Aber für fast alle Komplikationen gibt es Lösungsmöglichkeiten, wenn sich Patient und Arzt richtig verhalten. Der Einsatz modernster Technologie an unserem Standort sowie regelmässige Fortbildung, die Erfahrung der Operateure und des ganzen Augenarztzentrum Teams tragen entscheidend zur Risiko-Minimierung bei Femto-LASIK-Eingriffen bei.

 

In der Regel beschränken sich die Komplikationen auf vier wesentliche Bereiche:

 

1. Vakuum-Verlust

Ein Vakuum-Verlust kann während des knapp 30 Sekunden dauernden Eingriffs durch massives Kneifen oder ruckartigen Kopfbewegungen entstehen. Je nach Fortschritt der Behandlung kann man den Eingriff sofort weiterführen oder ggf. zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen.

 

2. Schnittkomplikationen

Schnittkomplikationen können mit einem Risiko von unter 1:3000 auftreten. Der inkomplette Schnitt verheilt im Normalfall in den ersten zwei bis drei Tagen. Ein erneuter Eingriff ist nach wenigen Tagen bis Wochen möglich. Femtosekundenlaser minimieren das Risiko auf ein absolutes Minimum.

 

3. Infektionen

Infektionen können bei jedem operativen Eingriff auftreten. Durch eine regelmässige Anwendung der Augentropfen und die Einhaltung der empfohlenen Augenkontrollen kann das Risiko jedoch deutlich minimiert werden.

 

4. Korrekturergebnis

Ziel der Behandlung ist eine vollständige Korrektur der Fehlsichtigkeit. Dieses Ziel lässt sich in ca. 95% der Fälle mit einem einmaligen Eingriff erreichen. Individuelle Gewebereaktionen können jedoch Über- oder Unterkorrekturen zur Folge haben, die einen zweiten Eingriff notwendig machen.

 

5. Keratektasie

Extrem selten führt bald nach der Operation, aber auch noch nach Jahren, eine anlagebedingte Gewebeschwäche zu einer Vorwölbung der Hornhaut, die das Sehvermögen beeinträchtigen kann.

Informationen anfordern

Hotline: +41 44 980 80 80

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Für einen "Kostenlosenloser Voruntersuch" bitte per E-Mail oder per Telefon einen Termin vereinbaren, danke.
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