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Trans-PRK - CHF 1'290.- pro Auge

inkl. Premium-Behandlung, neuster Excimer-Laser

Trans-PRK (SmartSurfACE von Schwind, =CLEAR von Ziemer, =SMILE von Zeiss, =cTEN)

Die Augenlaser-Methode Trans-PRK wurde 2008 entwickelt. Die Augenlaser-Methode Trans-PRK(Transepitheliale Photorefraktive Keratektomie) entpricht anderen Markennamen und Methoden wie C-TEN, StreamLight. PRK (Photoablative Refraktive Keratektomie) ist die erste Generation der Augenlaserbehandlungen. Sie wird seit 1988 praktiziert und wurde im Laufe der ersten Jahre zur LASEK weiterentwickelt. Diese Methode Trans-PRK bietet sich für die Behandlung von Patienten an, die aus bestimmten Gründen nicht für eine SMILE oder LASIK in Frage kommen.

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Für wen geeignet

  • dünnerer Hornhaut

  • geringerer Weitsichtigkeit

  • speziellen Augenerkrankungen oder deren familiärer Vorbelastung

  • Patienten mit bestehenden Hornhautnarben

  • Sportarten mit direktem Körperkontakt

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Mit der Trans-PRK lassen sich heutzutage folgende Fehlsichtigkeiten behandeln:

  • Kurzsichtigkeit (Myopie) bis -8.00 Dioptrien (dpt)

  • Weitsichtigkeit (Hyperopie) bis +4.00 Dioptrien (dpt)

  • Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) bis 5.00 Dioptrien (dpt)

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Folgende Kriterien müssen erfüllt werden:

  • Alter über 18 Jahre

  • Stabile Refraktion (Fehlsichtigkeit) ± 0.50 dpt im letzten Jahr

  • normale Hornhautform

  • keine weiteren Augenerkrankungen wie z. Bsp.:

    • Grauer Star (Katarakt)

    • Grüner Star (Glaukom)

    • Netzhauterkrankungen

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Die Trans-PRK ist berührungs- und schnittfrei.

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Dauer des Eingriffs

  • wenige Sekunden pro Auge

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Vorteile

  • berührungsfrei

  • schnittfrei (kein Flap)

  • sehr gut geeignet für Kampf- und Kontaktsportler

  • auch bei dünneren Hornhäuten geeignet

  • geringe Infektionsgefahr (ca. 1/3000 Augen)

  • erzielt die höchste Hornhautstabilität im Vergleich zu den anderen Methoden

  • höchste Präzision durch computergesteuerte Laserchirurgie

  • schnellstes Verfahren

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Nachteile

  • Schmerzen in den ersten 2-3 Tagen

  • erhöhte Blendempfindlichkeit bis zu 10 Tage nach dem Eingriff

  • Auftreten von Haze (Streuverhalten) durch Wundheilungsreaktionen (Narbenbildung) leicht höher

  • ausreichend gute Sehleistung für angenehme Arbeit, bzw. Autofahren wird erst in 1-2 Wochen erreicht

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Operationstechnik (Dauer der OP sind wenige Sekunden)

  • Augenbetäubung durch Augentropfen  

  • Der Excimerlaser (Schwind Amaris 1050) führt die gesamte Behandlung in ca. 30-60 Sekunden durch. Dadurch wird die Hornhautform verändert, um die Fehlsichtigkeit exakt zu korrigieren.

  • Ein aktives Blickverfolgungssystem (Eyetracker) kompensiert jede Bewegung des Auges.

  • Das Auge wird gespült und eine Kontaktlinse (Verbandslinse) wird für die ersten 4 Tage bis die Oberfläche (Epithel) wieder geheilt ist, aufgesetzt.

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Im Unterschied zur SMILE oder Femto-LASIK wird hierbei auf den Einschnitt in die Hornhaut verzichtet. Das Epithel und der Abtrag der Hornhaut zur Korrektur der Fehlsichtigkeit werden vom Laser automatisiert, ohne Berührung und Schnitt durchgeführt. Diese Methode bietet sich für die Behandlung von Fehlsichtigkeit an, die aus bestimmten Gründen nicht für eine SMILE oder LASIK in Frage kommen.

 

​Der Heilungsprozess ist im Vergleich zur SMILE oder Femto-LASIK deutlich verlangsamt und es treten grössere postoperative Schmerzen auf. Es ist ratsam, in den ersten beiden Wochen nach der OP nicht zu arbeiten. Anstrengende sportliche Betätigung, chemische und mechanische Reizung sowie staubige, rauchige Luft sollten gemieden werden. Bis zu drei Monate lang werden Augentropfen verabreicht, um eine mögliche Narbenbildung zu verhindern. Das Sehvermögen schwankt in diesen ersten Wochen und die angestrebte Sehkraft stellt sich erst danach ein.

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Operationsablauf

 

Vorbereitung

Da das Tragen von Kontaktlinsen die Form Ihrer Hornhaut beeinflussen kann, sollten Sie mehrere Wochen vor der Operation auf Ihre Kontaktlinsen verzichten.

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Der Behandlungstag

Beginnen Sie diesen Tag mit Ihren üblichen Routinen. Das lässt Sie zur Ruhe kommen. Reinigen Sie Ihren Augenbereich besonders gründlich und achten Sie darauf, am Tag vor der Behandlung und am Behandlungstag selbst keine kosmetischen Produkte wie Gesichtscremes, Make-Up oder Parfums zu benutzen. Sie können Ihren ganz normalen Ess- und Trinkgewohnheiten nachgehen. Tragen Sie am besten bequeme Kleidung, in der Sie sich wohl fühlen.

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In der Augenklinik

Der Eingriff findet ambulant statt und dauert für beide Augen im Schnitt 20 Minuten. Etwas Aufregung und Nervosität sind dabei ganz normal. Sollten Sie sich zu unruhig fühlen, erhalten Sie auf Wunsch eine Beruhigungstablette. Vor dem Eingriff gehen wir gemeinsam noch einmal alle Daten durch, bevor dann das erste Auge mit Tropfen betäubt wird. Begonnen wird in der Regel mit dem rechten Auge. Damit Sie während der Operation nicht zwinkern, wird ein Lidöffner eingesetzt und das andere Auge abgedeckt. Mit dem Excimer-Laser modelliert der Operateur anhand der zuvor ermittelten Werte die Hornhaut so, dass die optimale Brechkraft erreicht wird. Ein sogenannter Eye-Tracker folgt Ihrem Auge während des Eingriffs und steuert den Laser so, dass er auch bei minimalen Augenbewegungen optimal ausgerichtet ist. Anschliessend wird eine therapeutische Kontaktlinse (Verbandlinse) eingesetzt, die die offene Hornhautschicht für 3-5 Tage schützt. So lange dauert es, bis das Epithel wieder zugewachsen ist, vergleichbar mit einer kleinen Hautabschürfung.

 

Es sind keine weiteren postoperativen Massnahmen notwendig. Lassen Sie sich nach der Operation am besten von Familie oder Freunden abholen, da Sie nach der Behandlung selbst nicht Auto fahren dürfen. Zum Schutz Ihrer Augen empfehlen wir Ihnen, eine Sonnenbrille zu tragen.

 

Nach dem Eingriff

Achten Sie nach dem Eingriff darauf, nicht die Augen zu reiben. Nach ungefähr 3-4 Tagen werden die Verbandlinsen entfernt. Ungefähr zwei Wochen nach dem Eingriff können Sie wieder sportliche Aktivitäten aufnehmen. Auf die Aktivitäten mit dem erhöhten Infektionsrisiko, wie Schwimmen oder Sauna sollten Sie allerdings vier Wochen lang verzichten, um das Risiko für Infektionen zu minimieren. Den Behandlungserfolg kontrollieren wir jeweils einen Tag, 3-4 Tage, 2 Wochen und ungefähr einen Monat nach dem Eingriff. Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich natürlich auch zwischenzeitlich an uns wenden.

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Risiken

Operative Risiken lassen sich durch verantwortungsbewusstes Handeln und unser Qualitätsmanagement auf ein Minimum reduzieren, jedoch nicht völlig ausschliessen. Aber für fast alle Komplikationen gibt es Lösungsmöglichkeiten, wenn sich Patient und Arzt richtig verhalten. Der Einsatz modernster Technologie an unseren Standorten sowie regelmässige Fortbildung, die Erfahrung der Operateure und des ganzen Augenarztzentrum Zürich Teams tragen entscheidend zur Risiko-Minimierung bei Trans-PRK/PRK-Eingriffen bei.

 

In der Regel beschränken sich die Komplikationen auf drei wesentliche Bereiche:

 

1. Infektionen

Infektionen können bei jedem operativen Eingriff auftreten, so auch bei der Trans-PRK/PRK. In Kliniken mit sterilen Bedingungen lässt sich dieses Risiko jedoch erheblich reduzieren (unter 1:3000).

 

2. Korrekturergebnis

Ziel der Behandlung ist eine vollständige Korrektur der Fehlsichtigkeit. Dieses Ziel lässt sich in ca. 95% der Fälle mit einem einmaligen Eingriff erreichen. Individuelle Gewebereaktionen können jedoch Über- oder Unterkorrekturen zur Folge haben, die einen zweiten Eingriff notwendig machen.

 

3. Keratektasie

Extrem selten führt bald nach der Operation, aber auch noch nach Jahren, eine anlagebedingte Gewebeschwäche zu einer Vorwölbung der Hornhaut, die das Sehvermögen beeinträchtigen kann. Falls sich eine solche Vorwölbung (Keratektasie) ausbildet, kann diese durch eine massgeschneiderte Kontaktlinse, Vernetzung der Hornhaut mit UV-Licht und/oder die Implantation von stabilisierenden Ringsegmenten in die Hornhaut behandelt werden.

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Informationen anfordern

Hotline: +41 44 980 80 80

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